Trossau - unsere Heimat

Glaubensangelegenheiten

Die Trossauer waren in überwiegenden Mehrheit Katholiken. Dies war nicht immer so, denn im 16. Jahrhundert wurden rund um Donawitz immer mehr Einwohner protestantisch. 1597 war der Ort fast zur Gänze lutherisch. Die Gegenreformation um 1620 bewirkte, dass immer mehr Bewohner wieder katholisch wurden. Die Gläubigen mussten zu dieser Zeit die Kirche in Schlaggenwald besuchen, da die Donawitzer Kirche bis zur Schließung aus Mangel an Mitglieder evangelisch war. Erst 1725 wurde Trossau der neuen entstandenen katholischen Gemeinde in Donawitz eingegliedert. 

Gottesdienst wurden vor dem Bau der kleinen Kirche St. Veith in einer Kapelle gehalten. St. Veith wurde durch ein Gelübte eines Trossauers gebaut. Der erfüllte Kinderwunsch legte den Grundstein zu der heutigen kleinen Kirche im Ort.

Die private katholische Kirche in Trossau ist auch noch heute das Wahrzeichen des Ortes. Sie wurde auf Grund eines Gelübtes eines Trossauers gebaut.