Trossau - unsere Heimat

Leben und Arbeiten

Das tägliche Brot verdienten die Trossau nicht nur in der Landwirtschaft und im Bergbau.

Viele junge ledige Mädchen arbeiteten während der Saison in Karlsbad. Sie waren Bedienungen in Restaurants und Cafe´s, Zimmermädchen in Hotels oder als Verkäuferinnen in den vielen Läden. Sie hatten alle einen langen Fußmarsch vor und nach der Arbeit zurück zu legen. Es gab weder Fahrrad, noch Auto und Bus.

Täglich brachten die Milchweiber, mit ihren Handwägen und Buckelkörben die frische Milch nach Karlsbad. So manche Trossauerin verdiente sich ein paar Kreutzer durch Heimarbeit. Es gab auch besondere Berufe wie den Sprudelsteinschleifer

Man muss sich auch wundern, wie viele kleine Geschäfte und Handwerker im Dorf existieren konnten. Sie waren alle nicht reich, hatten aber ihr Auskommen. Auch Gastwirtschaften gabs genügend.